Schnaufi Bücher

Schnecken-Abenteuer durch Kärntens Täler & Berge: amüsante Kinder-Kurzgeschichten

„Schneckerich Schnaufi“ erfrischend bunt und alles andere als gewöhnlich, reserviert er sich mit seinen Geschichten bei vielen Kindern garantiert einen Herzensplatz.

Sein Ziel ist es mit seinen aufregenden Abenteuern in möglichst vielen Kinder-Phantasien zu stranden und für alle Zeiten in vielen Kinderzimmer-Regalen zu landen.

**Begleiten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Ihren Kindern „Schneckerich Schnaufi“ bei seinen unglaublichen Erlebnissen und folgen ihm auf Schritt und Tritt in der Kinder-Bücherei.**

Gemeinsam mit seinem Kater-Freund „Raketi“ ist er immer einem neuen Abenteuer auf der Spur und vielleicht ganz in Ihrer Nähe auf dem Nachbars-Flur.

Neugierig? – Lesen Sie die unten angeführte Muster-Geschichte!

Für Erlebnisse aus dem „Wortgewandt-Geschichten-Land“ stöbern Sie sich gerne durch die Kinder-Bücherei. Hier treffen Sie auf Conner und seine Cousine – die angehende Hexe Hildegard, Dr. Vergiss-Mal-Nicht, Regine Merkzettel, Harald Poltergeist, Schnaufi die Schnecke und bald auch auf natürlich Helga-Christina mit ihrem Freund Sebi mit den Energiesocken!

Schnaufis Geschichte

Dank der märchenhaften Kulisse des Gailtals, landete mein langjähriger Einfall auf dem Schreibtisch einer bekannten Malerei aus der Region. Er bekam dort von dem talentierten Kreativteam seine formgebenden Bleistiftstriche, kitzelnden Farbkleckse und startete damit in seine ersten Zeilen voller Abenteuer…

Mit frisch leuchtendem orangeroten Schneckenhaus fällt er dem Jungen Conner in einem Supermarkt auf. Auf einem grünen und spitzen Ananasblatt sitzt er ganz klein und allein. Der Bub nimmt ihn aus Hermagor mit heim und Schnaufi zieht mit auf dem Guggenberg beim ihm ein. Er schreibt ein schlaraffigse Schneckendasein und haut schmatzend am liebsten alles in sich hinein: Schaumrollen, Krapfen, Pizzen, Leberkäsesemmeln, Kärtnernudeln, Kaiserschmarrn und Hauswürsteln. Schnaufi verbringt ein fantastisches Leben mit seinem Jungen und verliebt sich dabei in Weihnachten und das gute Kärntner Essen.

Er futtert alles was ihm vor sein Schneckenhaus kommt und singt dabei den ganzen Tag fröhlich Weihnachtslieder. Zwischen Erdnüssen, Popcorn, Butterkeksen und Eis trillert er „Alle Jahre wieder“, „Jingle Bells“, „O Tannenbaum“ und „Kling, Glöckchen, klingeling“. Im Hosensack seines Buben und später auch auf dem felligen Rücken seines Freundes Raketi lernt er einige Ecken in Kärnten kennen.

Conner nimmt ihn mit in die Schule, zum Einkaufen, zu Freunden und zur Arbeit seiner Mutter. Conners Mama pflegt in einem Büro Papierhügel. Sie ist dafür zuständig, dass aus diesen Hügeln nicht zu hohe Berge werden. Sie schreibt auch Rechnungen und quatscht gerne mit Kunden. Conner wartet dort jeden Tag nach der Schule in einem gemütlichen Ohrensessel geduldig auf ihren Feierabend und schaut währenddessen Fernsehen-Dokumentationen von der ganzen Kärnten. Dabei bekommen der Junge und sein Schneckenfreund viele spannende Szenen aus Kärntens Natur, von Kärntens Bewohnern und aus Kärntens verschiedenen Region zu sehen. In manchen Streifen stellen sich verschiedene Menschen vor und das was sie gerne tun und wie. Manches Mal geht es aber auch um Kärntens Tier- oder Pflanzenwelt. Aber Manches Mal geht es auch um Spielplätze, Skipisten, Kulinarik und die neuesten Attraktionen! Schnaufi guckt die Filme mit besonders großen und weit herausgestreckten Augen, damit er bloß nichts verpasst.

Mit jedem Ansehen dieser bewegten Bilder begreift das Schneckentier mehr, dass seine Welt nicht nur aus einem eingezäunten grünen Gartengrundstück auf dem Hermagorer Guggenberg besteht. Hinter den Holzlatten gibt es jede Menge mehr zu erleben und viele Essengerichte zu probieren, die nur auf ihn warten.

Die allerlei Videos wecken Schnaufis Heißhunger und seinen großen Abenteuergeist. Den Schneckerich packt das Fernweh und die Reiselust. Er kann eines Tages an nichts anderes mehr denken und bekommt vor Aufregung keinen Bissen mehr runter, da fällt Conner der Streuner Raketi ein. Raketi kommt jeden Tag zu Conners Familie auf dem Hof, um der Einladung von Conners Mutter auf ein frisches Schälchen voller Milch zu folgen, denn unhöflich war Raketi schließlich nicht.

Damit fand Conner das Raketi schon irgendwie zur Familie gehörte und ließ ihm ein spezielles Halsband anfertigen. Es war aus rotem Leder und vorne baumelte eine silberne Herzmarke auf der hinten Conners Adresse und Raketis Name eingraviert war. An einem dieser Milchschlecktage streichelte Conner Raketi und der schlich zufrieden schnurrend um Conners Beine. Conner zückte das Halsband aus seiner Hosentasche und hielt es Raketi vor die Nase. Raketi erkannte sofort was das war und was das für ihn zu bedeuten hatte. Er kannte solche Halsbänder von seinen Artgenossen aus der Umgebung.

Fast alle hatten so ein Halsband. Raketi fühlte sich geehrt und setze sich mit ausgestrecktem Hals vor Conner und wartete auf seine, mit dem Halsband besiegelte, Aufnahme in die Bösch-Familie. Fortan hieß es für Schnaufi entweder auf Raketi oder Conner voller Fuß voraus ins nächste Abendteuer.

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